„Das fühlt sich gut an“


„Eigentlich stamme ich aus Westpolen. Ich kam nach Frankfurt (Oder), um hier Deutsch zu lernen und mein Abitur zu machen – mit 16 und ohne zuvor wirklich gute Deutschkenntnisse zu haben. Das erste Jahr war echt hart, zumal ich in Slubice, fern von der Familie, in einem Internat wohnte. Aber das hat mich selbstständig gemacht. Nach dem Abitur war klar: Ich wollte studieren und eine Berufsausbildung machen. Ein Kumpel empfahl mir, mal mit der Berufsberaterin der Handwerkskammer zu reden. Und so kam es, dass ich nun bei der Schönherr und Fritsch Bau GmbH Maurer lerne. Nebenbei studiere ich in Teilzeit Bauingenieurswesen an der Universität Poznan“

© hwk-ff.de/Mirko Schwanitz

Kryspin Donaj mit Chef Michael Schönherr.

„Ich kann nicht sagen, woher mein Ehrgeiz und mein Durchhaltevermögen kommt. Aber es macht mir nichts aus, dass ich in den letzten paar Wochen nur zwei freie Tage hatte. Klar bleibt da etwas auf der Strecke. Ich will was erreichen im Leben, mich vielleicht sogar einmal selbstständig machen. Aber dazu muss ich nicht nur meine Ausbildung und mein Studium ordentlich zu Ende bringen, sondern auch Erfahrungen sammeln. Vielleicht gehe ich nach der Ausbildung erst einmal ins Ausland. Mich interessiert, wie anderswo in Europa gearbeitet wird. Wie ich es finde, dass ich als Pole „Lehrling des Monats“ geworden bin? Ein wenig verrückt. Aber es fühlt sich gut an. Danke an meine Lehrmeister und meine Firma, die mich immer unterstützt haben.“ notiert von: Mirko Schwanitz

Gunnar Schulz

Ausbildungsberater Frankfurt (Oder)

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